Bunter Abend findet im Gymnasium statt

Jetzt ist es amtlich: Der Bunte Abend 2019 findet aufgrund der momentanen Situation in der Aula des Gymnasium Mering statt.

Geändert haben sich außer der Spielstätte die Rahmenbedingungen, jedoch nicht die Termine. Die Termine sind nach wie vor Bunter Nachmittag 23.02. um 13:30 (Einlass nicht vor 12:45!!!), Bunter Abend Sa. 23.02. um 19 Uhr und So. 24.02. um 19 Uhr. Am Samstag 03.02. ebenfalls um 19:00. So kann die Tanzveranstaltung am zweiten Samstag (02.03.) nicht stattfinden. Ebenso gibt es Einschränkungen beim Catering und Ausschank. Getränke werden in der Flasche ausgegeben. Beim Catering sind Belegte Semmeln und warme Würstchen im Programm. Wir bitten um Verständnis für diese besondere Situation.

Besucher, denen der Weg zum Bunten Nachmittag im Gymnasium zu weit ist, können sich beim Fahrdienst des Bürgernetz bis Freitag 22.02.2019 unter 1777 melden.

Die Kartenabholung ist am 17.02. um 09:30-11:00 Uhr und am 18.02. um 19:00-19:30 Uhr jeweils im Kolpingzimmer.

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PJH Saal gesperrt - Alternativen in Prüfung - weitere Infos folgen

Aus statischen Gründen hat das Projektmanagement des Bistum Augsburg den großen Saal mit sofortiger Wirkung gesperrt. Alternativen für den Bunten Abend werden derzeit geprüft. Die Termine werden sich jedoch nicht ändern. Sie brauchen aufgrund der unklaren Lage derzeit auch nicht gleich zum Telefonhörer greifen, da man ihnen leider im Moment noch nicht mehr sagen kann. Verfolgen Sie daher die Kanäle der Pfarrei, wie Homepage, App und Facebook!

Mit mutigem Blick in die Zukunft

Ein großes Fest feierten die Theresienschwestern vom katholischen Apostolat am Christkönigssonntag, den 25. November. Kurz nachdem das von ihnen gegründete Altenheim sein 30-jähriges Jubiläum begehen konnte, feierten sie das 90. Gründungsjubiläum ihrer Gemeinschaft und 50 Jahre Präsenz in Mering. Ein langgestrecktes Gebäude auf einem Erdhügel, ringsherum Brachland, so zeigen sich die Anfänge des Mutterhauses in Mering auf Fotos von damals. Durch die Schenkung eines Grundstückes der Geschwister Hafenmeier und käuflichen Erwerb angrenzender Grundstücke wurde der Bau in der heutigen Leonhardstraße möglich. „Am Abend kamen Hasen und Rehe zum Haus und dahinter fuhren wir am Hügel Schlitten“, so erinnert sich die heutige Generaloberin der Gemeinschaft, Schwester Gabriele Berjón Falagán, an die Anfangszeit. Bald konnten auf dem großzügigen Gelände Kartoffeln angebaut und Krautköpfe geerntet werden. Erst in den nachfolgenden Jahren wurde die Umgebung erschlossen und die ersten Bungalows gebaut, erinnert sich Schwester Lucia Omasmeier und lacht. Auch sie war lange Jahre Oberin der Theresienschwestern. Der Bau wurde 1968 unter der Ägide der damaligen Generaloberin Johanna Bayer fertiggestellt. Der Standort Mering wurde zum einen durch die erwähnte Schenkung begünstigt. Maßgeblich daran beteiligt, dass die Theresienschwestern heute in Mering wirken, waren aber auch Pallottinerpater Karl Witzel, der zu der Zeit sein Pastoraljahr in Mering absolvierte und der damalige Pfarrer von Mering, Ignaz Steinhardt. Ausschlaggebend dass die Schwestern ihren Sitz vom bisherigen Standort im fränkischen Gleusdorf in die Marktgemeinde verlegten, waren auch die guten Ausbildungsmöglichkeiten für den Schwesternnachwuchs im Bistum Augsburg. Ihr Einsatz erfolgte in der gesamten Diözese, sei es als Familienhelferin, als Kindergärtnerin, Altenpflegerin, Krankenschwestern, Gemeindereferentin oder Pfarrhelferin, wie Schwester Hildegard Mast ihren Aufzeichnungen entnimmt. „Als Generaloberin der Theresienschwestern von 1989 bis 2001 war es für mich wichtig, die Anfänge unserer Gemeinschaft kennenzulernen “, erklärt sie. Ihre Erkenntnisse fasste die Ökonomin des Hauses in einer Chronik zusammen. „Unsere Gemeinschaft wurde 1928 von den Pallottinern gegründet. Man entsprach damit dem Wunsche von Frauenmitgliedern des Pallottinischen Werkes, die sich ganz in den Dienst des Apostolates stellen wollten“, so berichtet Schwester Hildegard von den Anfängen. In Bruchsal, dem damaligen Provinzialat der Pallottiner, beteuerten am Christkönigsfest 1928 die ersten Frauen in einer kleinen Feier, mit den Priestern und für die Priester in der Kirche Gottes wirken zu wollen. Als zweite Patronin neben dem heiligen Vincenz Pallotti und als Namensgeberin der Gemeinschaft wählten die Gründerinnen die „kleine“ Theresia vom Kinde Jesu, die damals gerade heiliggesprochen wurde. Die Gemeinschaft war von Anfang an sehr aktiv und konnte viele junge Frauen für den Eintritt ins Kloster begeistern. Eine lange Zeitspanne, von 1951 bis 1968, waren die Ordensfrauen Schlossherrinnen in Gleusdorf, das auch als Exerzitienhaus und Muttergenesungsheim diente. Eine große Leistung für Mering erbrachten die Theresienschwestern mit dem Bau des 1988 eingeweihten Seniorenzentrums. 2011 übergaben sie die Leitung an die Caritas. In gleichem Maße wie sich die Gemeinschaft aus Altersgründen und Nachwuchsmangel zusehends zurückzieht und verkleinert, werden die frei werdenden Räumlichkeiten aufgrund der Expansionspläne der Caritas für den Um- und Ausbau des Seniorenheims genutzt. „Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs und menschlich gesehen in einer hoffnungslosen Lage“, sagt Generaloberin Schwester Gabriele. „Die Situation, in der sich unsere Gemeinschaft befindet, wollen wir jedoch annehmen wie sie ist und mutig alles loslassen, was uns einengt und hindert, unsere Berufung zu gestalten und zu leben“. Die acht verbliebenen Theresienschwestern blicken zuversichtlich in die Zukunft. „Nicht die Leistung steht nunmehr im Vordergrund unseres Daseins, sondern die einladende Spiritualität, die unser Alltagsleben trägt. Dies sollen die Menschen bei den Begegnungen mit uns erfahren“, wünschen sie.

Der Himmel ist wieder in Ordnung!

Nein, der Himmel ist nicht kaputt gewesen! Jedenfalls nicht der Himmel über Mering. Aber dringend restaurierungsbedürftig war unser Fronleichnams-Himmel, d. h. jener wertvolle Baldachin, den wir bei der Fronleichnamsprozession über dem Priester und der Monstranz tragen. Der über 100 Jahre alte und herrlich bestickte Himmel hatte in den letzten Jahren schwer gelitten: Wettereinflüsse, Wasserschäden und auch einige Motten setzten im doch ziemlich zu. Dies war für die Kirchenverwaltung Grund genug, ihn jetzt umfassend restaurieren zu lassen. Das geht nur in intensiver Handarbeit und mit großer Sorgfalt. Und kostet ziemlich viel Geld. Knapp 5.000 € haben die Arbeiten an dem Fronleichnamsbaldachin schlussendlich gekostet. Wir finden aber: Sie sind eine Investition in die Zukunft unserer Liturgie. Denn wir wollen auch noch in 50 oder 100 Jahren am Fronleichnamstag Christus im Sakrament durch unsere Marktgemeinde zu den Menschen tragen. Dankenswerterweise hat sich ein Spender bereit erklärt, ein Drittel dieser Kosten zu übernehmen. Es wäre wunderbar, wenn sich auch noch andere großzügige Gemeindemitglieder finden ließen, die einen Beitrag zu dieser „himmlischen Renovierungsarbeit“ leisten wollen. Unser Mesner Oliver Kosel ist gerne bereit, Interessierten das Ergebnis der Renovierungsarbeiten am Himmel zu zeigen.

 

ZDF-Fernsehgottesdienst: Jetzt wird's ernst:

Am 16. Dezember wird unsere Pfarrgemeinde bundesweit bekannt werden. Denn an diesem Sonntag wird unser Gottesdienst vom ZDF in die ganze Republik und darüber hinaus übertragen.

Drei Tage wird deshalb bei uns in Mering – und besonders in St. Michael – der „Ausnahmezustand“ herrschen: Was bedeutet das konkret?

KONTAKT

Katholisches Pfarramt
St. Michael Mering

Herzog-Wilhelm-Straße 5
86415 Mering

Telefon +49 (0)8233-74250
pfarramt@mitten-in-mering.de

Öffnungszeiten:
Montag: 9 - 12 Uhr
Dienstag: 9 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr
Donnerstag: 9 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr
Freitag: 9 - 12 Uhr

SPENDENKONTEN

St. Michael Mering:
Raiba Kissing-Mering
IBAN DE08 7206 9155 0000 1264 11
BIC GENODEF1MRI

St. Johannes Meringerzell:
Raiba Kissing-Mering
IBAN DE35 7206 9155 0000 1076 89
BIC GENODEF1MRI

Mariä-Himmelfahrt St.Afra:
Stadtsparkasse Augsburg
IBAN DE64 7205 0000 0000 3602 63
BIC AUGSDE77XXX